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   BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56   

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BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56 (https://dejure.org/1958,4007)
BGH, Entscheidung vom 24.04.1958 - III ZR 222/56 (https://dejure.org/1958,4007)
BGH, Entscheidung vom 24. April 1958 - III ZR 222/56 (https://dejure.org/1958,4007)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • WM 1958, 1161
  • DB 1958, 1099
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 26.11.1954 - V ZR 58/53

    Enteignungscharakter von Bausperren

    Auszug aus BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56
    Diese Nichtigkeit kann vom ordentlichen Gericht ohne Anrufung des Bundesverfassungsgerichts festgestellt werden, weil das Hessische Aufbaugesetz vor dem Grundgesetz verkündet worden ist (BVerfGE 2, 124; BGHZ 9, 242, 250; 15, 268, 285 f).

    Der V. Zivilsenat hat in seinem viel besprochenen Bausperrenurteil BGHZ 15, 268 - NJW 1955, 179 ausgeführt, daß eine Bausperre, die der Sicherung der Arbeiten an einem Bebauungsplan zur Erschließung und Sicherstellung der Bebaubarkeit des Grundeigentums diene, nur eine inhaltliche Begrenzung des Eigentums darstelle, daß eine solche Sperre aber dann enteignungsgleich wirke, wenn sie durch Objekte gesamtstädtischer oder überörtlicher Planung im Interesse der Allgemeinheit veranlaßt oder ihre Dauer aus diesem Grunde verlängert worden sei.

  • BGH, 28.03.1955 - III ZR 24/54

    Vorbereitende Baupläne keine Enteignung

    Auszug aus BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56
    Dann könnten selbständige Ansprüche auf Entschädigung für die Zeit bis zur Enteignung des Grundstückes entstanden sein (vgl. hierzu BGHZ 17, 96, 100; Urt. v. 9. Dezember 1957 - III ZR 150/56 - S. 13; vom 10. Dezember 1957 - III ZR 160/56 - S. 10 ff).

    Daß Bauverbote, die im Zusammenhang mit städtebaulichen Planungen ergangen sind, enteignungsgleiche Eingriffe darstellen können, hat der Senat schon wiederholt ausgesprochen (BGHZ 17, 96, 100; 19, 1).

  • BGH, 10.06.1952 - GSZ 2/52

    Enteignung. Maßnahmen des Wohnungsamts

    Auszug aus BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56
    Denn der Verstoß gegen den Gleichheitssatz kennzeichnet die Enteignung (BGHZ 6, 270/280).
  • BVerfG, 24.02.1953 - 1 BvL 21/51

    Normenkontrolle II

    Auszug aus BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56
    Diese Nichtigkeit kann vom ordentlichen Gericht ohne Anrufung des Bundesverfassungsgerichts festgestellt werden, weil das Hessische Aufbaugesetz vor dem Grundgesetz verkündet worden ist (BVerfGE 2, 124; BGHZ 9, 242, 250; 15, 268, 285 f).
  • BGH, 25.11.1955 - V ZR 188/54

    Enteignungsentschädigung. Preisstop

    Auszug aus BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56
    Daß der Aufbau des Inneren einer großen Stadt Sache gesamtstädtischer Belange im Sinne des erwähnten Bausperrenurteils ist, hat der V. Zivilsenat in seinem Urteil BGHZ 19, 139, 152 ausdrücklich hervorgehoben.
  • BGH, 24.10.1955 - III ZR 121/54

    Entschädigung bei Versagung der Bauerlaubnis

    Auszug aus BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56
    Daß Bauverbote, die im Zusammenhang mit städtebaulichen Planungen ergangen sind, enteignungsgleiche Eingriffe darstellen können, hat der Senat schon wiederholt ausgesprochen (BGHZ 17, 96, 100; 19, 1).
  • BGH, 10.12.1957 - III ZR 160/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56
    Dann könnten selbständige Ansprüche auf Entschädigung für die Zeit bis zur Enteignung des Grundstückes entstanden sein (vgl. hierzu BGHZ 17, 96, 100; Urt. v. 9. Dezember 1957 - III ZR 150/56 - S. 13; vom 10. Dezember 1957 - III ZR 160/56 - S. 10 ff).
  • BGH, 17.04.1953 - V ZR 116/52

    Rechtsweg bei Enteignung

    Auszug aus BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56
    Diese Nichtigkeit kann vom ordentlichen Gericht ohne Anrufung des Bundesverfassungsgerichts festgestellt werden, weil das Hessische Aufbaugesetz vor dem Grundgesetz verkündet worden ist (BVerfGE 2, 124; BGHZ 9, 242, 250; 15, 268, 285 f).
  • BGH, 09.12.1957 - III ZR 150/56
    Auszug aus BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56
    Dann könnten selbständige Ansprüche auf Entschädigung für die Zeit bis zur Enteignung des Grundstückes entstanden sein (vgl. hierzu BGHZ 17, 96, 100; Urt. v. 9. Dezember 1957 - III ZR 150/56 - S. 13; vom 10. Dezember 1957 - III ZR 160/56 - S. 10 ff).
  • BGH, 21.10.1957 - III ZR 96/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.04.1958 - III ZR 222/56
    Bei dieser Sachlage brauchte der im ersten Rechtszug erfolgreiche Kläger nicht damit zu rechnen, das Berufungsgericht werde, ohne ihm hinsichtlich der Erläuterung und Ergänzung seines Klagvorbringens eine Auflage zu machen, die Klage mangels hinreichender Darlegung eines Vermögensnachteils abweisen (vgl. Urteil vom 21. Oktober 1957 - III ZR 96/56 - S. 5 f).
  • BGH, 25.06.1959 - III ZR 220/57

    Bausperre aus Planungsgründen

    Deshalb ist z.B. im Urteil vom 24. April 1958 - III ZR 222/56 - S. 14 = WM 1958; 1161 (Frankfurter Baracken-Urteil) die Verhinderung der Aufstellung von Behelfsbauten auf Gelände, für das ein Bauverbot für Dauerbauten ausgesprochen war, in der Zeit bis zur abschließenden Planung als entschädigungspflichtig im Hinblick auf den Nutzungsausfall angesehen worden, der dem Kläger dadurch entstanden ist, daß das Grundstück nicht für die Errichtung von Behelfsbauten genutzt werden konnte.

    Deshalb scheidet in der Regel eine Entschädigung wegen entgangener Nutzung erst künftig zu erbauender Häuser aus (Urteil vom 10. Dezember 1957 III ZR 160/56 = LM Nr. 71 zu Art. 14 GG, Urteil vom 24. Februar 1958 III ZR 152/56 S. 14; Urteil vom 30. Juni 1958 III ZR 72/57 = WM 1958, 1371); etwas anderes besagt auch das Frankfurter Barackenurteil (Urteil vom 24. April 1958 III ZR 222/56 = WM 1958, 1161) nicht, denn dort ist zur Bemessung der Höhe der Entschädigung, für die der Kläger allerdings auf die aus den Baracken und nicht aus dem Grundstück zu ziehende Nutzung abgestellt hatte, nichts gesagt.

  • BGH, 04.06.1962 - III ZR 163/61

    Enteignungsentschädigung bei dauerndem Bauverbot betroffenem Grundstück

    Eine solche vorher zu zahlende Entschädigung wegen Wertminderung als Substanzentschädigung ist auf die im Falle der späteren Vollenteignung zu zahlende Enteignungsentschädigung anzurechnen (vgl. hierzu Urteile des Senats vom 24. April 1958 III ZR 222/56 = WM 1958, 1161/62; vom 30. Juni 1958 III ZR 89/57/S. 8 = WM 1959, 238; vom 30. Januar 1961 III ZR 221/59 S. 17 = VerwRspr 13 Nr. 237; vom 27. November 1961 III ZR 167/60 S 15/17; auch BGHZ 30, 338, 351 [BGH 25.06.1959 - III ZR 220/57] = LM Nr. 26 zu Art. 14 (Ce) GG Anm. unter III; BGHZ 32, 338, 350 [BGH 30.05.1960 - III ZR 16/59]/52 = LM Nr. 16 zu Art. 14 (I a) GG Anm. zum Leitsatz b; LM Nr. 71 zu Art. 14 GG; RGZ 128, 18, 29, 33/34; Zusammenstellung in WM 1958 S. 1350 unter 6).
  • BGH, 25.09.1958 - III ZR 82/57

    Enteignungsentschädigung und Grundstücksqualität

    Bei der Bewerbung der von der Enteignung betroffenen Grundstücke muß daher auf deren Qualität abgestellt werden, die sie in diesem Zeitpunkt, von dem an sie auf Grund der Enteignungsmaßnahmen der Beklagten von jeder konjunkturellen Weiterentwicklung ausgeschlossen waren, besaßen (vgl. dazu das Urteil des Senats vom 24. April 1958 - III ZR 222/56 - S. 7/8).
  • BGH, 27.11.1961 - III ZR 167/60
    Sind die seinerzeit erfolgten Baubeschränkungen als Teil eines einheitlichen Enteignungsprozesses zu betrachten, so werden sie durch die für die Enteignung insgesamt geschuldete Entschädigung mit abgegolten (vgl. die Entscheidung des erkennenden Senats vom 24. April 1958 - III ZR 222/56 = WM 1958, 1161, 1162).
  • BGH, 30.06.1958 - III ZR 89/57

    Rechtsmittel

    Weitere angeblich entgangene Nutzungsmöglichkeiten sind anders als in der mit Urteil des Senats vom 24. April 1958 - III ZR 222/56 - entschiedenen Sache vom Kläger nicht einmal angedeutet worden.
  • BGH, 25.06.1962 - III ZR 72/62

    Entzug der vorübergehenden Nutzung eines Grundstücks durch die Errichtung von

    Das Oberlandesgericht hat die Klage jedoch durch Urteil vom 26. April 1956 unter Abänderung des landgerichtlichen Urteils abgewiesene Dieses Urteil wurde durch Urteil des jetzt erkennenden Senats vom 24. April 1958 - III ZR 222/56 - aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  • BGH, 08.10.1959 - III ZR 101/58

    Rechtsmittel

    Das können die ordentlichen Gerichte ohne Anrufung des Bundesverfassungsgerichtes feststellen, weil das Hessische Aufbaugesetz vor dem Grundgesetz verkündet worden ist (Urt. v. 24. April 1958 - III ZR 222/56 - WM 1958, 1161 - S. 10; vgl. auch BGHZ 15, 268, 285).
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